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Duftendes Labkraut

Den Namen hat es, weil man es früher zur Käseherstellung nutzte. Es enthält dasselbe Enzym, das man fürs Käsemachen braucht, damit der Käse gerinnt.

 

In vorchristlichen Zeiten wurde als Zutat zum zum Bierbrauen verwendet (es hat eine harntreibende Wirkung).

Auch war es ein Frauenkraut und vielleicht kann es das auch wieder werden. Früher wurden Gebärende und Wöchnerinnen auf Liebfrauen-Bettstroh gebettet, (Mischung verschiedener Kräuter: Labkraut, Johanniskraut, Melisse, Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe, Ackerschachtelhalm, Farnblätter, Alantwurzel, Majoran), um die Geburt zu erleichtern und die Mutter und das neugeborene Kind zu schützen. Ich fände es schön, wenn man selber einen kleinen Kräuterpolster herstellt... vielleicht mache ich das noch, Alantwurzel fehlt mir, alle anderen Kräuter hätte ich in der Nähe.

 

Labkraut ist jedenfalls ein beruhigendes und entspannendes Kraut (wie auch das Johanniskraut), es kann uns Liebe und inneren Frieden schenken. Ich finde es ist schon so schön zum Anschauen, so leicht und luftig, so sonnengelb und es duftet. Bei uns duftet es schon wochenlang an Böschungen und Wiesenrändern.... eben wegen des intensiven Duftes (ähnlich Waldmeister, weil diese beiden Kräuter verwandt sind) kann man das Labkraut gut zum Räuchern nehmen. Ich habe mal ein großes Glas Labkraut getrocknet für Tee zum Entspannen gesammelt, eine Tinktur zur Stärkung des Immunsystems möchte ich auch noch ansetzen.

 

Labkraut und Johanniskraut wurden früher zum Schutz vor bösen Geistern in Haus und Stall aufgehängt. Man sagt, dass Labkraut an Orten wächst, die Glücksenergie ausstrahlen, und dass es besonders intensiv duftet, wenn Schlechtwetter im Anzug ist. 

 

 

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