Gestern durfte ich etwas erleben, das kaum in Worte zu fassen ist. Deva Premal & Miten haben in der Wiener Stadthalle ein Konzert gegeben – oder besser gesagt: eine Herzreise in Klang und Stille.
Von den ersten Tönen an spürte ich, dass dies kein gewöhnliches Konzert werden würde. Die Mantras, die Stimmen, die sanften Gitarrenklänge – alles schien aus einer anderen, stilleren Welt zu kommen. Wir sangen mit, ließen uns tragen, öffneten uns.
Und dann, nach jedem Mantra, diese Stille. Kein Applaus, kein Geräusch – nur dieses gemeinsame, tiefe Schweigen. Es war, als ob sich der ganze Raum in ein einziges Atemholen verwandelte. Diese Stille war nicht leer – sie war erfüllt, weit, leuchtend. Und so unsagbar tief.
Ich spürte, wie etwas in mir ganz ruhig wurde. Kein Bedürfnis, etwas zu tun oder festzuhalten. Nur Sein.
So einfach. So heilig.
Danke, Deva & Miten, für dieses Geschenk.
Danke an alle, die dort waren und die Stille mitgetragen haben.
Es war mehr als Musik – es war Erinnerung an das, was wir sind.
Und noch etwas Wunderschönes: Ich traf eine Freundin wieder, die ich bestimmt seit fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen hatte – und doch waren wir all die Zeit im Herzen verbunden geblieben. Diese Begegnung fühlte sich an wie ein Geschenk des Lebens, das uns im richtigen Moment wieder zusammenführt.
Hier könnt ihr ein Interview im Petra Führichs Talk mit Deva Premal anschauen: Ich wünsche mir nichts – Deva Premal über Vertrauen, Liebe und Klang
https://www.youtube.com/watch?v=okPUfKBHeA0












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