Fichtenwipfelsirup

Dieses Jahr war ich schon zu spät für Fichtenwipfel pflücken dran. Umso größer war meine Freude, in der fast unberührten Natur in Italien junge saftig grüne "Maiwipfel" zu finden. Wir waren ein paar Tage in der Nähe von Tarvisio, beim Monte Lussari (höhergelegen), und ebendort leuchteten die Fichtenwipfel noch im Juni. In Ermangelung von einem Einmachglas habe ich für den Transport nachhause eine Plastikflasche benützt und die Fichtenwipfel  abwechselnd mit  Zucker in die Flasche geschichtet. Einen Teil der Wipfel habe ich für Tee getrocknet. 

 

Mein Rezept für den Fichtenwipfelsirup:

  • doppelt soviel Zucker (oder Honig)
  • wie Fichtenwipfel (ihr könnt auch Tannenwipfel oder Lärchenwipfel pflücken)
  • ein entsprechend großes Einmachglas

Das verschlossene Glas mit dem Gemisch ca. 4 Wochen an einem warmen Ort stehen lassen (ich lasse es tagsüber in der Sonne stehen, in der Nacht packe ich es in ein Handtuch- damit die Temperatur gleich bleibt) bis sich der Zucker in einen Sirup verwandelt hat.

Nach dieser Zeit könnt ihr den Sirup abseihen, und kühl und dunkel aufbewahren.

Sollte der Sirup zu fest sein, könnt ihr ihn im Wasserbad erwärmen.

 

Ich füge meinen Hustensirupen zur Verstärkung manchmal Ätherische Öle hinzu: Fenchelöl und Orangenöl.

 

 

Viele von meinen mit Liebe selbstgemachten Produkten könnt ihr für eine Spende über unseren Verein Pflanzenenergie beziehen. 

Kräuter-Salze, Tinkturen, Cremen, Salben, Hustensirupe, Tees, Öle, Kerzen usw. Schreibe mir einfach eine Mail  oder Whats-App 0676/8868 0296, wenn du mehr Informationen möchtest.

 

In meinem Buch "Plumcake und Chilipasta" könnt ihr gerne noch mehr wunderbare Wildpflanzen, Kräuter und Blumen kennen lernen, die man essen kann.

 

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