Ich liebe mein Fahrrad

 

Nicht umsonst nennt man das Fahrrad auch Drahtesel, ich bin früher ein bisschen geritten und liebe dieses Gefühl ein bisschen höher zu sitzen, als beim gehen.  Ich kann damit fast das ganze Jahr fahren, es bringt mich recht schnell überall in meinem  Umkreis überall hin, wo ich möchte. Ich kann Asphalt damit fahren, aber auch, was ich viel lieber tue querfeldein auf Schotter- oder Wiesenwegen. Ich fühle mich frei und ich liebe es, wenn der Fahrtwind durch meine Haare und über mein Gesicht streicht. 

 

Ich kann ganz langsam fahren und beobachten, wenn ich möchte, ich kann jederzeit absteigen, stehen bleiben, Pause machen, etwas pflücken, mich ins Gras legen, lesen, Wolken schauen oder einfach meine Gedanken schweifen lassen, nichts denken... dann vor allem kommen die guten Ideen. Und die geben mir wiederum einen Energieschwung. Dann fahre ich voller Ideen im Kopf nachhause und kann es gar nicht erwarten, etwas davon in die Tat umzusetzen. 

 

Ich liebe mein Fahrrad, ich kann es mir gar nicht wegdenken. Ich weiß noch wie lange es gedauert hat, bis das Fahrrad für mich individuell passend zusammengebastelt war. Immer wieder ausprobieren, verstellen, anderen Sattel, Erweiterungen... und nun bin ich so zufrieden, dass sich mein Rad wie ein Teil von mir anspürt. Beim Fahren sind wir eine Einheit, so wie ich es auch beim Reiten zwischen dem Pferd und mit gespürt habe. 

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