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Brennessel

Ich liebe diese wunderbare Pflanze, sie ist eine Königin!

 

Brennnesseln kennt jeder - sie sind sehr gesund und sie wächst reichlich in unseren Wäldern. 

Sie sind mit die ersten Frühlingskräuter, die uns begegnen. Alle diese ersten Frühlingskräuter entgiften und reinigen unseren Körper und bringen ihn wieder in Schwung. 

 

Die Brennnessel ist eiweißreich und enthält viele Mineralien z.B. Kalzium und Magnesium, Kalium, Eisen, Silizium. 

Die Triebspitzen kann man wie Spinat verwenden, ich nehme dazu immer auch noch Giersch und/oder Bärlauch, das schmeckt "runder".

Man kann auch die Blütenstände der Brennnessel essen, die Samen schmecken nussartig und enthalten Phytoöstrogene. 

 

Damit die Blätter der Brennnessel nicht brennen, wickle ich sie, wenn ich sie unterwegs esse, in ein anderes glattes Blatt, z.B. Bärlauch, und rolle sie zwischen meinen Fingern. Zuhause rolle ich mit dem Nudelwalker über die Blätter, dann platzen die Blattspitzen auf und nichts brennt mehr. 

 

Zuhause trockne ich die Brennnesseln an einem schattigen luftigen Platz. Die getrockneten Blätter verwende ich für Tee oder ich mache daraus Brennnessel-Salz. Im Kübel setze ich Brennnessel-Jauche an mit EM-Keramikpulver. Die kommt dann meinen Gemüsepflanzen zugute.

 

 

In meinem Buch "Plumcake und Chilipasta" könnt ihr och mehr wunderbare Wildpflanzen kennen lernen, die man essen kann.

 

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