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Ruprechtskraut

Den stinkenden Storchschnabel (es gibt viele Arten von Storchschnabel = Geranie) hatte ich als Homöopathikum bei Therapieblockaden kennen gelernt, bevor ich ihn bei uns in Baden als Pflanze in den Wäldern entdeckte. Man erkennt ihn leicht an seinen typischen fiedrig gelappten Blättern und vor allem an seinem rötlichen behaarten Stängel. An sonnigen Plätzen färben sich auch die Blätter rötlich. Die Blüten sind wie die von Geranien, nur sehr klein, und sie riechen auch nicht so gut. Deshalb vielleicht der Name stinkender Storchenschnabel.

 

In der Volksmedizin ist es eine traditionelle Heilpflanze bei Blutungen aller Art, Durchfall, Magen-Darmbeschwerden, Zahnschmerzen (Tee als Mundwasser).

Äußerlich bei Rheuma und Gicht. Es ist eine sehr gesunde Pflanze und Paracelsus hat empfohlen das getrocknete Kraut als Kräftigungsmittel auf Brot zu essen. In Hungerzeiten wurden früher die Wurzeln ausgegraben und als Gemüse gegessen. 

 

 

Das Storchenschnabelkraut trinkt man innerlich als Tee, äußerlich kann man den frischen Saft nehmen (wenn das Kraut gerade wächst), ansonsten den Tee.

Gottfried Hochgruber empfiehlt das Kraut in seinem Buch zur Entgiftung, insbesondere nach der Einnahme von Antibiotika, Kortison, Impfungen, nach Abschluß von Bestrahlungen und Chemotherapie (bei abnehmendem Mond 14 Tage lang täglich 2 Tassen Tee).

 

Zum Trocknen hänge ich das Ruprechtskraut gebündelt auf. Früher hat man es auch als Mottenmittel verwendet und in die Kästen gelegt.

 

 

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