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Waldmeister

Der Waldmeister wächst gerne in Buchenwäldern, also bei uns in der Gegend Baden bei Wien gibt es genug davon.

Er ist ganz leicht zu erkennen, gehört zu den Labkräutern, die alle solche rosettenförmigen Blätter aufweisen. Verwechseln kannst du ihn höchstens mit dem Waldlabkaruat, das kannst du aber auch essen. 

 

Jetzt im Mai beginnt der Waldmeister zu blühen, kleine weiße sternförmige Blüten,.... und es duftet schon viele Meter bevor er überhaupt sichtbar wird. 

Wenn du die grünen Blätter lange kaust, entfaltet sich schon im Mund der typische Geschmack von Waldmeister.

 

Manche meinen er sollte vor der Blüte gepflückt werden, weil der Cumaringehalt nach der Blüte steigt, andere sagen wieder das stimmt nicht...

Ich pflücke den Waldmeister mit Blüte, und hatte noch nie Kopfschmerzen oder andere Beschwerden.

Cumarin verbessert den Blutfluss und hilft deshalb bei Kopfschmerzen, nimmst du aber zuviel bekommst du Kopfschmerzen oder sie verstärken sich.....

wie immer gilt auch hier: die Dosis macht das Gift.

 

Er ist eine Heilpflanze (Kopfschmerzen und Migräne), wirkt beruhigend (Tee) und wird gerne zur Herstellung von (Mai-)Bowle und Sirup verwendet, die gekauften Waldmeister-Sirupe sind alle grün gefärbt.

Bevor du ihn verwendest, läßt du ihn einen Tag welken, dann beginnt er erst so richtig seinen Duft zu verströmen. Du kannst ihn auch einfach im Raum hängen lassen, dann duftet es gut oder kleine Duftkissen damit machen.

 

Siehe auch meinen Blogartikel Waldmeister-Sirup.

 

                                         Waldmeister                                                              Waldmeister                                                       Wald-Labkraut

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