Fast jeden Tag wandle ich durch den Wald bei uns, ganz langsam, achtsam, still. Neugierig als ob der Wald mein Garten wäre, beobachte ich die Veränderungen und erfreue mich am üppigen Wachstum. Dieses Jahr hat es viel geregnet und die Wildkräuter wachsen überreichlich. Ich liebe diese Zeit, wenn man sich zu einem guten Teil vom Wald ernähren kann.
Brennnessel, Bärlauch, Giersch, Taubnesseln, Knoblauchsrauke, Goldnessel, Gundelrebe, Klettenlabkraut, Vogelmiere ... wunderbar. Alles da für uns, Mutter Natur beschenkt uns reichlich und bedingungslos. Die Knospen/Blüten vom Bärlauch schmecken übrigens auch köstlich.
Wenn ich Wald spaziere esse ich von allem ein bisschen. Alle diese ersten Frühlingskräuter entgiften und reinigen unseren Körper und bringen ihn wieder in Schwung.
Meine Lieblingskombination in gekochter Form ist zur Zeit eine Kombination von Bärlauch und Giersch. Mit ein bisschen Brennesselblättern und Gundelrebe. Olivenöl nicht zuviel erhitzen, alles Blätter darin kurz und leicht anbraten, gutes Wüstensalz dazu und mit Wasser aufgießen, kurz aufkochen und dann pürieren. So einfach und köstlich!
Bärlauch, Klettenlabkraut Giersch Knoblauchrauke Klettenlabkraut
Vogelmiere Brennnessel Gundelrebe
Meine Lieblingskombination in gekochter Form ist zur Zeit folgende Suppe:
eine Kombination von hauptsächlich Bärlauch und Giersch. Olivenöl nicht sanft erhitzen, alle Blätter dazugeben, gutes Wüstensalz dazugeben, kurz und ganz leicht anbraten, mit Wasser aufgießen, kurz aufkochen und ein paar Minuten leicht köcheln lassen, dann pürieren.
So einfach und köstlich!
Garnierung: Purpurnesselblüten und Gundelrebe
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Margit (Sonntag, 07 Mai 2023 10:39)
Ein Sevus an die liebe Waldelfe�♂️dein Suppenrezept möchte ich gleich probieren. Heute bin ich im Wald und werde also fleißig pflücken� hm - beim „Giersch- erkennen“ tu ich mir ein bissl schwer. Gibts da ein „Erkennungsmerkmal“ liebe Kräuterelfe?�♂️liebe Grüße aus den LeiserBergen