Die jungen Blätter sind ein besonderes Geschmackserlebnis! Bitte frage die Pflanze vorher, und pflücke nur ein junges Blatt von einer Pflanze.
Am liebsten habe ich die frischen Ahornblätter (Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn wächst bei uns), aber ihr könnt auch viele andere junge Blätter pflücken und essen (Birke, Buche, Eiche, Esche, Linde, Kastanie, Weißdorn, Haselnuss, Pappel). Auch von Nadelbäumen könnt ihr die frischen Austriebe essen, am besten frisch.
Am zweitliebsten mag ich Pappel- und Eschenblätter, die ähnlich nussig schmecken wie Ahornblätter. Buchen- und Eichenblätter sind gerbstoffhaltig und schmecken leicht bitter. Linde, Birke und Kirsche schmecken linder. Weißdornblätter schmecken knackig wie ein kleiner Snack.
Gesund sind sie alle. Esse sie beim Spazierengehen im Wald, einfach hie und da ein Blättchen pflücken, bedanke dich beim dem Baum, dass er dir seinen jüngsten Trieb schenkt und kaue lange und genussvoll. Je länger du kaust, desto mehr Inhaltsstoffe schmeckst du.
Ich esse auch gerne Walnussblätter und die Blütenstande vom Walnussbaum, sie sind leicht bitter, aber das mag ich. Alles was bitter ist, ist gut für die Leber. Wir essen heutzutage sowieso zu wenig Bitterstoffe, in den Gemüsen wurden sie alle weggezüchtet. Auch aus diesem Grund ist es wichtig Wildkräuter und Wildgemüse zu essen, weil sie noch Bitterstoffe enthalten.
Siehe auch meinen neuen Blogeintrag.
Bergahorn Rotbuche Sommerlinde Feldahorn
Fichte Haselnuss Weißdorn Eiche (links)
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In meinem Buch "Plumcake und Chilipasta" könnt ihr gerne noch mehr wunderbare Wildpflanzen, Kräuter und Blumen kennen lernen, die man essen kann.
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